Das Deutsche Langwellenkonsortium (GLOW) wurde 2006 von deutschen Universitäten und Forschungsinstituten gegründet, um die Nutzung des Radiospektralfensters bei Meterwellenlängen für die astrophysikalische Forschung zu fördern. Dieses neue Fenster zum Universum bietet beispiellose Einblicke in viele astrophysikalische Prozesse, die anderswo nicht beobachtet werden können. Deutsche Forscher untersuchen beispielsweise die Entwicklung von Galaxienhaufen, Magnetfelder im intergalaktischen Medium, die Natur und Entwicklung von Pulsaren und Sonnenausbrüche. Das GLOW-Konsortium koordiniert die deutsche Beteiligung am Low Frequency Array (LOFAR).